Lebenszyklusorientierte Personalförderung

von Elisabeth Michel-Alder

Langjährigkeit und damit verbundener Motivations- und Kompetenzabbau ist das grösste Problem reiferer Arbeitskräfte und der sie beschäftigenden Unternehmen. Dynamische Laufbahnentwicklung und Beweglichkeit fördernde Personalentwicklung bis zum Ende der Erwerbsarbeit sind sozusagen das gesunde Gegengift. Die „Landkarte“, auf der sich all dies abspielt, sind HR-Konzepte, die

  • simultan den Lebens-, Betriebs- und Funktionszyklus jedes Mitarbeitenden im Auge halten
  • zeitgerecht nötige Entwicklungsimpulse setzen
  • Ressourcen für die Meisterung von Veränderungen im Angebot haben
  • über die strukturellen Voraussetzungen für Umbauten in Berufswegen verfügen.

Weil langjährige Routine das Qualifikationsniveau senkt und individuelle Interessen, Motivationen und Profile sich im Lauf der Jahre verändern, wird vom Human Resource Management wie von   Linienvorgesetzten Unterstützung zum Wechsel von Aufgaben, Anforderungen und Umgebungen erwartet.

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