Weiterbildung für beruflich mobile 50+

von Elisabeth Michel-Alder

... und ein paar Hinweise auf Marktlücken

Berufliche Entwicklung basiert oft auf wachsender oder erweiterter Kompetenz. Wer sich jobmässig verändern will, dem helfen formale Bildungsnachweise. Das gilt auch für reifere Personen, die im Hinblick auf weitere Berufsjahre den Boden ihrer Kenntnisse stabiler bauen möchten. Doch die Angebote für diese Zielgruppen sind mager, sowohl bei öffentlichen wie bei privaten Bildungsinstitutionen und auch die firmeneigenen Spezialabteilungen fallen kaum mit der Entwicklung innovativer Lernwege auf.

Viele erfahrene Berufspersonen zögern, sich mit den 25Jährigen auf die Schulbank oder in den Hörsaal zu setzen. Sie lernen anders, weil ihr Hirn anders funktioniert und sie verfügen über andere Voraussetzungen als die Generation ihrer Kinder und Enkel. Wie könnten qualifizierende Bildungswünsche künftig besser erfüllt werden?

Das Referat von Dr. Andreas Fischer (Direktor des Zentrums für Weiterbildung an der Universität Bern) mit dem Titel Impulse für den Weiterbildungsmarkt legt den Boden für eine ergiebige Diskussion.

Zurück