Wissenstransfer zwischen den Generationen

von Elisabeth Michel-Alder

Ein Modell, um den Dialog zwischen Mitarbeitenden in Gang zu bringen

Der wichtigste Austausch von Knowhow , Know how to do und Orientierung läuft über Beziehungen, selten via formale Kurse oder Lektüre. Intergenerationell bedeutsames Wissen hat  vor allem "Umgang mit“, Herangehensweisen, Einschätzungen, Zusammenhänge, Personen-kenntnis, Hintergrundinformationen usw. zum Inhalt, kaum je nacktes Faktenwissen. Während letzteres neutral abgepackt ins Internet gestellt wird, ist Kontext- und Orientierungswissen meist spezifisch und kontextgebunden, also auf persönlichen Austausch angewiesen.

Das Konzept der „Vienna Coffeehouse Conversations“ führt unterschiedliche Personen zu einem halbstrukturierten Gespräch zusammen. Dieser Ansatz eignet sich bestens für den Wissenstransfer zwischen den Generationen. Die Teilnahme ist freiwillig und es bleibt den Beteiligten überlassen, ob man sich einmal oder mehrmals trifft und wie lange man den Austausch fruchtbar findet.

Praktisches Erproben stand an diesem Meeting im Zentrum und so fanden konkrete Dialoge zwischen verschiedenen Generationen mit durchaus fruchtbaren und überraschenden Ergebnissen.

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